Kann Digitalisierung messbar
und planbar sein? Die Antwort ist: JA!
Die Herausforderung
Das Team um Geschäftsführer Michael Wendelstorf fühlte sich nahezu getrieben durch all die Angebote, die manchmal nur im ersten Moment hilfreich erscheinen. Ob die Anschaffungen sinnvoll waren oder nicht, diese Frage rückte immer mehr in den Hintergrund. Die Folge: Eine riesige Menge an Digitalisierungsprojekten, oft mit denselben Akteuren aus dem Unternehmen, die hiermit einen enorm hohen Projektaufwand zu bewältigenden hatten. Das „wie“ und „warum“ war nicht mehr wirklich vermittelbar. Die Geschäftsführung hat schließlich die Reißleine gezogen. Durch die Entwicklung eines Digitalisierungsfahrplanes wurde Transparenz der Projekte und die Messbarkeit der Potentiale erzeugt.
Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH (NEUWOGES)
- Verwaltungsart: Wohnungsgesellschaft
- Einheiten: ca. 12.000
- Highlight: Digitalisierungsberatung
Wir haben am Jahresanfang eine Projektplanung gemacht und am Jahresende festgestellt, dass wir viel von dem nicht gemacht haben, was wir eigentlich vorhatten. Wir hatten keine belastbare Grundlage, nach der wir vorgehen konnten und die uns bei den Entscheidungen unterstützt hat. Dieses Einkaufen ohne besagte Grundlage erschien zunehmend sinnlos und war aufgrund der Menge auf der anderen Seite auch nicht wirklich effizient.
Die Lösung
Die Grundidee dahinter: Das Team wollte den Digitalisierungsgrad wichtiger Prozesse ermitteln. Zum einen, um effektiver arbeiten zu können und zum anderen, um die erworbenen Module clever einsetzen zu können und unwichtiges zu kündigen.
Wir haben uns mit den Kollegen der Dr. Klein Wowi Digital AG zusammengesetzt und gemeinsam überlegt, wie wir all das planbar und messbar machen können und welchen Digitalisierungsgrad unser Unternehmen wirklich hat. Die Arbeit mit den Kollegen der DKWD war deshalb für alle Beteiligten eine echte Befreiung, denn wir sind das Durcheinander schnell und professionell angegangen.
Michael Wendelstorfs Ausblick:
„Wir haben sehr schnell viele Erkenntnisse darüber gewonnen, wie wir effektiver arbeiten können. Zu Beginn haben wir uns die Frage gestellt: Kann man Digitalisierung messbar machen? Die Antwort ist: Ja! Wir stehen ständig vor der Herausforderung, die Digitalisierung beherrschbar zu machen, denn alles entwickelt sich so rasant, dass niemand hinterherkommt. Wir haben jetzt den passenden Weg gefunden, die Digitalisierung, das Prozessmanagement und die Prozessdokumentation in unserem Tempo anzugehen, um zu jeder Zeit Herr der Lage zu sein und ständig einen Schritt weiter hin zum agilen Arbeiten zu kommen.“
Der Weg in die Zukunft
In Workshops und Coachings wurden gemeinsame Kennzahlen entwickelt, um Prozesse messbar zu machen und um zu ermitteln, wie viel Digitalisierung in den einzelnen Geschäftsbereichen bereits vorhanden und zukünftig möglich ist. Die Ergebnisse hat das Unternehmen dann transparent mit den Mitarbeitenden geteilt, die auch zu jeder Zeit in unterschiedlicher Intensität in den Vorgang eingebunden waren.