In unserem vierten und vorerst letzten Teil der Serie „Welche Versicherungen helfen?“ beantwortet uns Manja König, Produktmanagerin Versicherung bei Dr. Klein Wowi, unsere Frage zum Thema „Cyber-Risk in der Wohnungswirtschaft“.

Ob durch den Missbrauch von Daten gefälschte E-Mails versendet werden, oder ob eine Cyberattacke das gesamte IT-System eines Unternehmens lahmgelegt, die Schadenmöglichkeiten sind sehr vielfältig.

Genauso vielfältig sind jedoch auch die Cyber-Produkte, die von der Versicherungswirtschaft angeboten werden. Die Deckungselemente bieten Versicherungsschutz für Haftpflichtansprüche von Dritten, für Eigenschäden sowie für behördliche Datenschutzverfahren. Wichtig sind zudem Leistungen für das Krisenmanagement im Schadenfall und die Kosten für Ursachenforschung und System- und Datenwiederherstellung.

Die Herausforderung, einen sinnvollen und passenden Versicherungsschutz zu erhalten, ist auch heute noch aufgrund der komplexen Risikoanalyse vor Vertragsabschluss oft sehr anspruchsvoll. Anstatt allein auf komplexe Fragebögen zu setzen, besteht auch die Möglichkeit, rating-gestützte Analysetools zu nutzen. Diese erlauben eine Sicht auf alle relevanten Betrachtungsebenen der unterschiedlichsten Bedrohungslagen für die IT-Security.  

Das schafft die nötige Transparenz und trägt maßgeblich zur Risikobewertung bei. Ein sinnvoller Nebeneffekt ist, dass das geratete Unternehmen ihre IT-Sicherheit tatsächlich optimieren kann, indem Ports geschlossen und Budgets für die IT-Sicherheit effektiv genutzt werden. Insgesamt lassen sich so Risikopotenziale und Handlungsfelder aufzeigen. Das Ergebnis eines technischen Cyber-Checks hilft zudem, anschließend einen passenden Versicherungsschutz zu installieren.

Danke für den wertvollen Einblick, Manja König.

Für Unterstützungen und weitere Informationen steht Ihnen Manja König und unsere Regionalleiter Versicherung gern zur Seite.